Der Immobiliemarkt im Stadtgebiet Paderborn erreichte 2020 mit rd. 362 Millionen Euro einen Geldumsatz, der rd. 19 % unterhalb des Wertes des Jahres 2019 lag, jedoch in etwa den Zahlen der weiter zurückliegenden Jahre entspricht. Die Anzahl der Kauffälle lag mit 1.395 rd. 10% unter dem Vorjahreswert. Zum gleichen Zeitpunkt konnte im restlichen Kreisgebiet Paderborn ein Umsatz von rd. 334 Millionen Euro erzielt werden, rd. 25 % mehr als 2019. Bei den Kauffällen wurde eine Steigerung um 5 % auf 1.872 Kaufverträge registriert. Insgesamt kann man den Immobilienmarkt im Kreis Paderborn als sehr stabil bezeichnen, geprägt von einer konstant hohen Nachfrage.
Dieser Nachfrageüberhang ist auch bei der stetig steigenden Preisentwicklung spürbar. So wurden beispielsweise für freistehende Einfamilienhäusern im Schnitt rd. 10 % höhere Kaufpreise erzielt und bei den Eigentumswohnungen lag die Preissteigerung zwischen 10 % und 20%. Einer der Hauptgründe für die höheren Immobilienwerte ist die in den letzten Jahren ebenso stetige Erhöhung der Bodenrichtwerte. Neben dem Stadtgebiet Paderborn waren 2020 die höchsten Umsätze in Delbrück und Bad Lippspringe zu verzeichnen. Die geringsten in Altenbeken, Bad Wünnenberg und Borchen. Alle Angaben zum Immobilienmarkt basieren auf den Auswertungen der zuständigen Gutachterausschüsse und der jeweiligen Grundstücksmarktberichte.
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