Bodenrichtwerte Kreis Gütersloh

Vergleich Grundstückspreise

Im Fünfjahreszeitraum (2014-2019) haben sich im Kreis Gütersloh die Bodenrichtwerte für Wohnbauland am stärksten in Rheda-Wiedenbrück, Verl und Rietberg verändert. Die Bodenpreisentwicklung in diesen drei Städten liegt zwischen 43 und 62 Prozent. Grundsätzlich lässt sich im gesamten Kreisgebiet eine positive Entwicklung der Bodenwerte feststellen. Die niedrigste Steigerung verzeichnet Borgholzhausen mit 8,3 Prozent, gefolgt von Werther und Steinhagen.

Stadt / Gemeinde   Höchste Bodenrichtwerte Veränderung
  in €/m² in Prozent
  Wohnbauland
  2014 2019
Borgholzhausen 120 130 plus   8,3
Halle 175 200 plus 14,3
Harsewinkel 160 200 plus 25,0
Herzebrock-Clarholz 160 190 plus 18,8
Langenberg 115 140 plus 21,7
Rheda-Wiedenbrück 210 340 plus 61,9
Rietberg 160 230 plus 43,8
Steinhagen 160 180 plus 12,5
Schloß Holte-Stukenbrock 165 220 plus 33,3
Verl 220 340 plus 54,5
Versmold 110 145 plus 31,8
Werther 170 190 plus 11,8

 

Quelle: Grundstücksmarktberichte Kreis Gütersloh 2014 und 2019, jeweils Stand 1. Januar des Jahres

Die Analyse beschränkt sich auf den Zuständigkeitsbereich des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Gütersloh. Keine Betrachtung finden somit die Bodenrichtwerte im Stadtgebiet Gütersloh. Hierzu wird, ebenso wie für die Stadt Paderborn, eine separate Analyse erstellt.

Bodenrichtwerte sind für die Immobilienbewertung und die Erstellung von Wertgutachten von großer Bedeutung. Letztendlich haben die gestiegenen Grundstückspreise aber auch direkte Auswirkungen beim Kauf bzw. Verkauf von Häusern, Wohnungen oder sonstigen Immobilien auf die jeweiligen Kaufpreise.